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Emotionale Intelligenz Test – Ihre emotionalen Stärken für weniger Stress & mehr Energie

Emotionale Intelligenz - eigene und fremde Gefühle verstehen

Warum ein EQ-Test entscheidend ist?

Stress, Erschöpfung und innere Unruhe gehören heute zum Alltag vieler Menschen – besonders im Beruf. Die Forschung zeigt: Nicht Fachwissen oder Methoden, sondern die emotionale Intelligenz entscheidet darüber, wie wir Belastungen verarbeiten und unsere Energie gezielt einsetzen.

Ein validierter EQ-Test erfüllt dabei die gleiche Aufgabe wie die Diagnose eines Arztes: Ohne eine präzise Diagnose ist keine wirksame Therapie möglich. Genauso gilt: Ohne Kenntnis der eigenen emotionalen Stärken und Schwächen bleiben Trainingsmethoden, Ratgeber oder Coaching vage und wenig wirksam. Erst wenn klar ist, welche Ihrer emotionalen Kompetenzen Stress abbauen und welche ungenutzt bleiben, lassen sich gezielte Entwicklungswege einschlagen – sei es durch Training, Coaching oder praxisnahe Übungen.

Unsere beiden validierten EQ-Tests liefern Ihnen genau diese fundierte „Diagnose“. Sie zeigen, wo Ihre größten Ressourcen liegen, welche Kompetenzen Stress reduzieren und Energie fördern – und wo Risiken bestehen, die Sie gezielt verbessern können. Ganz ohne Registrierung, anonym und wissenschaftlich abgesichert.

👉 Direkt zu den Tests:

Test 1: Wie gut meistern Sie Stress (emotionale Belastungen) im Vergleich zu anderen?

Test 2: Ihre Stärken und Schwächen im Check: So schneiden Sie in den 8 emotionalen Kompetenzen ab!

Am Ende dieser Seite finden Sie außerdem eine ausführliche Erklärung der wissenschaftlichen Fundierung und Gütekriterien unserer Tests (Objektivität, Validität, Reliabilität). So können Sie sicher sein, dass Ihre Ergebnisse belastbar sind – als Basis für wirksame Weiterentwicklung oder Coaching. Eine anschauliche Erklärung der Gütekriterien finden Sie in unserem Merkblatt zur Validierung

Definition: Was ist Emotionale Intelligenz?

Intelligenz ist die Fähigkeit, neuartige Probleme erfolgreich zu bewältigen. Es können analytische (zum Beispiel mathematische) oder emotionale Probleme sein (zum Beispiel Gefühle der Einsamkeit, Ohnmacht oder Minderwertigkeit). Emotionale Intelligenz ist die Fähigkeit, eigene und fremde Gefühle zutreffend zu erkennen, zu verstehen und zu beeinflussen (positive Gefühle zu verstärken und negative Gefühle abzuschwächen). Diese Fähigkeit (Kompetenz) hat einen entscheidenden Einfluss auf die Leistungsfähigkeit im Beruf und Privatleben, weil einerseits emotionale Belastungen und Konflikte (Stress) schneller überwunden werden, und andererseits ein Gefühl der Sicherheit und Stärke entsteht (siehe Abbildung 1). 

Emotionale Intelligenz kann als Persönlichkeitsmerkmal oder als Kompetenz konzipiert sein. Bei den hier vorgestellten EQ-Tests handelt es sich um Kompetenzen, die wiederum aus Teilkompetenzen bestehen (siehe Abschnitt "Die acht Kompetenzen ...". Der Grund: Persönlichkeitsmerkmale sind nur sehr selten oder gar nicht veränderbar. Dagegen sind Kompetenzen (lösungsorientiertes Verhalten) einfacher veränderbar und erlernbar.

Bedeutung der Emotionalen Intelligenz in der Praxis

Auf die Bedeutung und die Notwendigkeit einer validen Diagnose der Stärken und Schwächen der emotionalen Fähigkeiten wurde bereits hingewiesen. Hinzu kommt ein weiterer Aspekt: Ein Test der Emotionalen Intelligenz muss auf die Unternehmenskultur in Deutschland angepasst und auf Validität überprüft werden. Eine einfache Übernahme von Konzepten aus dem angloamerikanischen Raum kann irreführend sein. 

Die nachfolgende Abbildung zeigt die Ergebnisse einer Befragung von einigen Hundert Fach- und Führungskräften in Deutschland, wo sie die größten Herausforderungen und Ziele beim Umgang mit Emotionen sehen. Andere Ergebnisse würde man bei einer Befragung von Personen im rein akademischen oder klinischen Bereich bekommen. 

Mit anderen Worten: Ein Test der Emotionalen Intelligenz muss sowohl auf die Kultur als auch auf die Zielgruppe abgestimmt sein. In unserem Konzept geht es um die Emotionale Intelligenz in Unternehmen bei Fach- und Führungskräften (Test 2). Der erste Test behandelt den Spezialfall der Anwendung der emotionalen Intelligenz auf den Umgang mit emotionalen Belastungen gesunder Menschen (also nicht im psychotherapeutischen Bereich). 

Emotionale Intelligenz Definition und Erfolg

Abbildung 1: Emotionale Intelligenz und Erfolg: Gestalter und nicht "Opfer" von Gefühlen sein

Emotionale Intelligenz sowie beruflicher und privater Erfolg

Emotionale Intelligenz hat nach zahlreichen empirischen Studien einen größeren Einfluss auf den beruflichen und privaten Erfolg als die meisten anderen Kompetenzen. Das bestätigt auch unsere Befragung von rund 14.000 Fach- und Führungskräften (siehe Seite Umsetzungskompetenz. Eine weitere Schlüsselkompetenz der Emotionalen Intelligenz ist die Empathie. Dieses Thema (mit Test) wird auf der Seite Empathie ausführlich dargestellt. 

Emotionen haben einen entscheidenden Einfluss auf das Arbeitsklima und somit die Leistung in einem Unternehmen, einer Abteilung oder einem Team. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob die Zusammenarbeit einerseits von Emotionen wie Zuversicht, Entschlossenheit, Teamgeist und Begeisterung oder andererseits von Gefühlen der Feindseligkeit, Aggression, Gleichgültigkeit oder Frustration geprägt ist. Daher können positive Emotionen die Arbeitsproduktivität um ein Vielfaches steigern (siehe Abbildung 1: Gefühle pro-aktiv gestalten).

Gefühle haben einen entscheidenden Einfluss auf die Leistungsfähigkeit, das Wohlbefinden und die Lebensfreude (Zufriedenheit). Positive Gefühle wie zum Beispiel Begeisterung, Stolz, Teamgeist oder Faszination gehören zu den mächtigsten menschlichen Energiequellen und führen zu Spitzenleistungen. Negative Gefühle wie zum Beispiel Frustration, Angst, Neid oder Wut bewirken langfristig das Gegenteil und münden in Verzweiflung und Depression

Die Kernfrage lautet: Wie kann man negative Gefühle wirksam überwinden und positive Gefühle stärken. Genau diese Fähigkeit ist Kern der Emotionalen Intelligenz. Beispiel: Es gibt rund 40 in der Praxis erprobte Methoden zur Verbesserung der Stimmung; welche davon praktizieren Sie?

Emotionale Intelligenz im Management

Die Emotionale Intelligenz ist besonders wichtig für Führungskräfte, weil sie durch ihre Vorbildfunktion einen entscheidenden Einfluss auf die Gefühle und somit das Arbeitsklima und die Leistung ihrer Mitarbeiter haben. Ohne seine Mitarbeiter, Kunden, Geschäftspartner, Kollegen oder Vorgesetzte zu verstehen, ist es äußerst schwierig, die eigenen Vorstellungen und Ideen in der Praxis durchzusetzen. Praktische Tipps für Führungskräfte befinden sich an Ende dieser Seite.

Zwei Anwendungsmöglichkeiten der emotionalen Intelligenz 

(1): Bei der ersten Anwendung der Emotionalen Intelligenz geht es um die effiziente Bewältigung von Stress, der in den meisten Fällen durch emotional belastende Situationen verursacht wird. Zur Bewältigung gibt es mehr oder weniger wirksame Methoden und Gewohnheiten (vergleichbar mit einer stumpfen oder scharfen Säge). Welche dieser Methoden bevorzugen Sie? Welche sind wirklich die hilfreichsten?

(2) Die zweite Anwendungsmöglichkeit ist die Nutzung der Emotionalen Intelligenz als Quelle für Tatkraft und Energie. Mit dem EQ-Test erstellen Sie ein Stärken-Schwächen-Profil ihrer emotionalen Kompetenzen. Es handelt sich um acht Fähigkeiten, die bei jedem unterschiedlich ausgeprägt sind. Jede Situation erfordert andere emotionale Kompetenzen; deswegen ist es wichtig, die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen, die mit diesem neuen EQ-Test „gemessen“ werden. Das ist die Grundlage für eine Verbesserung der Emotionalen Intelligenz: Emotionale Belastungen meistern, Arbeits- und Lebensfreude steigern.

Kurzbeschreibung der Emotionalen Intelligenz-Tests

Bessere Leistungen durch "positive Energie"

Ob Hochleistungssportler, herausragende Unternehmer und Manager - alle Menschen, die langfristig besondere Leistungen vollbringen und keine psychischen Probleme bekommen wollen, brauchen positive Energie; nur so können sie ihre Fähigkeiten und Talente kreativ umsetzen. Anstrengungen und Stress sind für diese Menschen etwas Positives; sie sind mit Begeisterung bei der Sache und erholen sich sehr schnell, wenn es mal übermäßig anstrengend war.  

Frust abbauen

Positiver Stress macht Meschen stolz auf ihre Leistungen und vermittelt Erfolgserlebnisse. Dies wiederum stärkt das Selbstvertrauen und fördert den Wunsch nach neuen HerausforderungenVon dieser positiven Energie geht während des Tages viel verloren. Beispiele für derartige "Energieverbraucher" sind zwischenmenschliche Spannungen und Konflikte, Zeit- und Leistungsdruck, Unzufriedenheit mit der Aufgabe oder dem Umfeld, Mangel an Wertschätzung und Anerkennung trotz guter Leistungen usw. 

Derartige emotionalen Belastungen und Frustrationen können bis zur Erschöpfung oder Depression führen. Es kommt also darauf an, diese Energie zehrenden Belastungen möglichst schnell und effektiv zu überwinden. Gleichzeitig ist es notwendig, alle Möglichkeiten wahrzunehmen, die neue Energie liefern. Viele Tipps dazu finden Sie auf der Seite
> Energie tanken: Wie Sie neue Kräfte im Alltag mobilisieren
Zunächst betrachten wir die Möglichkeiten der Überwindung emotionaler Belastungen genauer (mit validiertem Test). 

Emotionale Belastungen überwinden

Es kommt also darauf an, die emotionalen Belastungen wirksam zu überwinden. Einige Methoden sind hilfreich und andere verstärken eher den Stress. Dieser Test zeigt, zu welchen Methoden Sie neigen. Menschen, die wenig unter Stress leiden, haben die grundsätzliche Einstellung, dass alle Probleme lösbar sind, weil zur Problemlösung eine der wenigen unbegrenzten Ressourcen zur Verfügung steht, nämlich die menschliche Kreativität.

Auch eine (quantitative) Arbeitsüberlastung, über die viele Manager klagen, ist ein lösbares Problem (Selbstorganisation, Prioritätensetzung, Unterscheidung zwischen Wesentlichem und Unwesentlichem, Verzettelung etc.). Weitere Informationen dazu liefert sie Seite Umsetzungskompetenzen.

Die nachfolgende Grafik zeigt das Beispiel einer Person, die dazu neigt, weniger hilfreiche Methoden zur Überwindung emotionaler Belastungen anzuwenden. Leider hat sie gleichzeitig eine niedrige Umsetzungskompetenz, was die Überwindung der emotionalen Krise erheblich erschwert.

Emotionale Intelligenz: Belastungen überwinden

Abbildung 2: Emotionle Intelligenz: Methoden zur Überwindung emotionaler Belastungen (Stress)
Anmerkung: Diese Person bevorzugt die weniger effizienten Methoden (rote Balken). Sie sollte auch an ihrer
Umsetzungskompetenz areiten!

Emotionen steuern (beeinflussen)

Der Kern der Emotionalen Intelligenz ist die Fähigkeit, negative Emotionen abzuschwächen und positive Gefühle gezielt zu verstärken. In praktisch jeder Situation werden bei uns „automatisch“ bestimmte Gefühle zu dem ausgelöst, was wir sehen, hören, denken und tun. Das liegt daran, dass alle unsere Sinnes-wahrnehmungen durch das Gefühlszentrum in unserem Gehirn als positiv (z. B. Lust) oder negativ (z. B. Angst) bewertet werden. Positive Gefühle „erzeugen“, und negative Gefühle „verbrauchen“ Energie. Als menschliche Wesen können wir - im Gegensatz zur Tierwelt - diese Bewertung steuern. Bei manchen Menschen klappt das sehr gut, bei anderen weniger.

Subjektive Wahrnehmung von Bedrohungen

Es ist also eine Fähigkeit, die man Emotionale Intelligenz nennt. Die Steuerung erfolgt über unsere subjektive Interpretation der Situation. Wenn wir keine Bedrohung wahrnehmen, empfinden wir keine Furcht, gleichgültig wie groß oder klein die reale Gefahr auch sein mag. Wenn wir zum Beispiel unsere Leistungsfähigkeit und unsere Kreativität als besonders erfolgreich bewerten, fühlen wir uns freudig, erregt und zuversichtlich.

Ängste überwinden

Dagegen werden wir Ängste, Unsicherheiten und Zweifel empfinden, wenn wir unsere Fähigkeiten als unzureichend oder unterlegen wahrnehmen (Minderwertigkeitsgefühle). Häufig handelt es sich um negative Wahrnehmungsgewohnheiten, die die Wirklichkeit in einer Weise verzerren, dass viele Menschen glauben, sie könnten ein Problem nicht lösen, obwohl sie es - objektiv gesehen – erfolgreich bewältigen könnten. Entscheidend für unser Wohlbefinden sind also nicht die äußeren Umstände, sondern unsere subjektive Bewertung der Situation und unserer Fähigkeiten.

Emotionale Fähigkeiten: Stärken und Schwächen

Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob sich jemand gleichgültig, frustriert, verärgert und minderwertig fühlt oder ob er mit Tatendrang, Kreativität, Teamgeist und Freude seine Aufgaben bewältigt. Die Verantwortung der Führungskraft für die Energie und Leistungsfähigkeit seines Teams lässt sich kaum leugnen. Jeder Mensch hat ein individuelles Stärken-Schwächen-Profil bei den acht emotionalen Kompetenzen. Nur wenn man diese Stärken und Schwächen kennt, kann man ein Gefühl von Tatkraft und Energie aufbauen.

Acht Kompetenzen der Emotionalen Intelligenz (EQ-Test 2)

  1. Eigene Emotionen zutreffend erkennen (Beispiel: Ist das ein Schuldgefühl, eine Kränkung, oder ein Minderwertigkeitsgefühl, was ich gerade empfinde?)
  2. Emotionen bei Anderen zutreffend erkennen (Was geht in ihnen vor?)
  3. Ursachen für eigene Emotionen verstehen (Warum empfinde ich in dieser Situation Angst")
  4. Ursachen für fremde Emotionen verstehen (Wodurch wurde seine Wut ausgelöst?)
  5. Folgen der eigenen Emotionen antizipieren (Wie werde ich wahrscheinlich reagieren?)
  6. Folgen der Emotionen bei Anderen antizipieren (Wie werden Andere reagieren?)
  7. Eigene Gefühle steuern (beeinflussen, zum Beispiel sich selbst beruhigen)
  8. Fremde Gefühle steuern (beeinflussen, zum Beispiel Frust abbauen)

Tipps (nicht nur) für Führungskräfte

Modellierung positiver Verhaltensweisen

Eine häufige Ursache für negative Gefühle sind sachliche Probleme und Konflikte, die dem Betroffenen „unlösbar“ erscheinen und ihn in einer negativen Spirale gefangen halten. Grübeln, Selbstvorwürfe, Versagensängste, Anschuldigungen und Übertreibungen sind häufige, aber wenig hilfreiche „Strategien“. Emotionale Intelligenz erfordert in diesem Falle,

Vorbild zu sein durch eine positive, lösungsorientierte Grundeinstellung zu emotional belastenden Situationen. Praktizieren Sie die konstruktiven und vermeiden Sie die hinderlichen Strategien wie sie in den Ergebnissen des ersten EQ-Tests beschrieben sind.

Akzeptanz von Negativität

Manager sollten einen Mitarbeiter nicht abblocken oder ignorieren, wenn er vieles kritisiert, „schlechtredet“, „herumnörgelt“, Gleichgültigkeit oder Frustration äußert. Das sind häufig nur Symptome für ein tiefer liegendes emotionales Problem. Viele Mitarbeiter reagieren sehr empfindlich, wenn sie sich mit ihren (subjektiven) Emotionen nicht ernst genommen fühlen, auch wenn es sich aus objektiver Sicht um Kleinigkeiten handelt.

Daher sollte man versuchen, besser zu verstehen, was der Mitarbeiter wirklich empfindet. Die dazu notwendige Empathie setzt ein aufrichtiges Interesse an anderen Menschen voraus (siehe das Kapitel über Empathie und den Empathie-Test).

Suche nach Positivem

Zur Emotionalen Intelligenz gehört auch die Fähigkeit, die negativen Dinge so zu sehen, wie sie sind, zumal man sie ohnehin nicht ändern kann. Es ist nicht einfach, aber sehr hilfreich, in negativen Gefühlen die positive Botschaft zu finden. Beispielsweise signalisiert Angst, dass etwas auf uns zukommt, auf das wir besser vorbereitet sein sollten.

Beim Gefühl der Frustration „glaubt“ unser Gehirn, dass wir bessere Ergebnisse erzielen könnten als das, was wir derzeit vorweisen können. Wut kann bedeuten, dass andere Personen oder die Umstände uns daran hindern, das zu tun, was wir wollen. Es gibt viele (kreative) Möglichkeiten, Wut erzeugende Blockaden aus dem Weg zu schaffen.

Oft sind es gerade die Krisen, die zu einem erfolgreichen Neuanfang führen. Fokussieren Sie also Ihre Aufmerksamkeit darauf, was man aus den negativen Ereignissen für die Zukunft lernen kann, und handeln Sie.

Nichtbeteiligung bei der Erzeugung von Negativität

Sich in Gespräche darüber zu verwickeln, „wie schlecht und furchtbar alles ist“, ist einfach. Wenn der Manager mit Unterhaltungen dieser Art konfrontiert ist, muss er sich hüten mitzumachen. Auch Gegenargumente sind meist wenig hilfreich. Er sollte bei negativen Unterhaltungen zwar zuhören, die Vorfälle aber möglichst nicht kommentieren und zu einem positiven Thema wechseln.

Langfristig sollte er aber Maßnahmen einleiten, die die Situation verändern und keinen Anlass für Negativität geben. Viele Menschen neigen dazu, sich mit negativen Dingen zu beschäftigen, wenn sie keine Herausforderungen oder keine sinnvollen und klaren Ziele haben.

Geben Sie Ihren Mitarbeitern aufrichtiges Feedback zu ihren bisherigen Leistungen und ihrem Verhalten und entwickeln Sie mit ihnen klare Perspektiven. Einige Tipps dazu enthält die Datei Berufliche Perspektiven.

Positive Verstärkung

Menschen brauchen Lob, Anerkennung und Wertschätzung! Dies ist wahrscheinlich die wirksamste Methode, um positive Energie zu erzeugen. Emotionale Intelligenz hilft zu verstehen, was ein Mitarbeiter als Wertschätzung empfindet und wie man Lob und Anerkennung in verschiedenen Situationen „dosieren“ muss, damit sie sich nicht „abnutzen“. Lob und Anerkennung müssen ehrlich und echt sein. 

Das setzt voraus, dass die Führungskraft ihre Mitarbeiter individuell inspiriert oder herausgefordert hat. Noch wirksamer ist es, wenn Mitarbeiter (zum Beispiel durch die Vorbildfunktion ihrer Vorgesetzten) lernen, sich Lob und Anerkennung selbst zu erarbeiten. Siehe dazu die kritischen Anmerkungen zum Thema Lob und Anerkennung.

Zur Inspiration von Mitarbeitern empfehlen wir die Tipps zur Transformationalen Führung.

Beenden negativer „Spiele“ und "Gerüchteküche"

Eines der größten Energie zehrenden Probleme ist eine fehlende Konflikt- oder Streitkultur. Häufig lösen einfache sachliche Konflikte zugleich starke negative Emotionen wie zum Beispiel Angst, Neid, Wut oder Hass aus. Derartige Gefühle stehen oft am Ende einer Eskalationsspirale, die mit scheinbar belanglosen Bemerkungen beginnt und mit zerstörerischen Kämpfen in einer vergifteten Atmosphäre endet.

In solchen Unternehmen oder Abteilungen ist die Kommunikation doppelzüngig, man redet nicht mit- sondern nur übereinander, die Gerüchteküche ist am brodeln und Intrigen durchziehen die gesamte Unternehmenskultur.

Konfliktmanagement

Der wichtigste Erfolgsfaktor des Konfliktmanagements ist daher die frühzeitige Erkennung von Konfliktsymptomen und die Anwendung konstruktiver Lösungsstrategien. Dadurch verlieren Konflikte ihre bedrohliche Wirkung und vermindern die „Angst“ vor Konflikten und ihrer Eskalation.

Ein vergiftetes Klima ist direkt geschäftsschädigend, weil die Mitarbeiter praktisch keine Zeit haben, sich um ihre Aufgaben und die Kunden zu kümmern. Emotionale Intelligenz hat folglich einen direkten Einfluss auf die Produktivität.

Gütekriterien Test der Emotionalen Intelligenz

Eine verständliche Erklärung der Gütekriterien und ihrer Bedeutung für die Praxis finden sie auf der Seite: "Gütekriterien von Fragebögen". 

EQ-Test 2: Die acht Kompetenzen der Emotionalen Intelligenz

Reliabilität (Zuverlässigkeit) 

Der Stichprobenumfang beträgt n = 2.350. Die acht Dimensionen des EQ-2-Tests variieren bezüglich ihrer internen Konsistenz zwischen α = .71 (Folgen eigener Emotionen antizipieren) und α = .86 (Fremde Gefühle steuern bzw. beeinflussen). Die insgesamt 48 Items weisen einen sehr hohen Wert für Cronbachs α von .96 auf. Die Trennschärfenanalyse zeigte auf, dass 41 Items einen Wert von über .5, bezogen auf die jeweilige Sub-Skala, erreichten. Die restlichen sieben Items erreichten akzeptable Werte. Damit sind die Anforderungen an die Reliabilität voll erfüllt. 

Validität (Testgültigkeit) 

Als Kriteriumsvalidität wurde die Korrelation mit den wichtigsten Items des Gießener Inventars der Umsetzungskompetenz herangezogen. Die Werte liegen zwischen .362 (Fremde Emotionen sicher erkennen) und .633 (Eigene Gefühle steuern (beeinflussen)). Es scheint also einen starken Zusammenhang zwischen der Willenskraft (Umsetungskompetenz) und der Fähigkeit, die eigenen Gefühle zu steuern zu geben.

Mit dem vorhandenen Datensatz durchgeführte konfirmatorische und explorative Faktoranalysen bestätigten einen guten Fit des Modells mit Items (Konstruktvalidität). Nahezu alle Items laden auf einen einzelnen Faktor besonders hoch. Dies bestätigt den Ansatz mit acht Dimensionen (emotionalen Kompetenzen). Somit sind auch kritische Anforderungen an die Validität erfüllt. 

Normierung (Vergleichsdaten)

Die Normierungsstichprobe umfasst insgesamt n = 2.350 Datensätze von Personen aus verschiedenen Bereichen wie Management (Führungserfahrung), Naturwissenschaft und Technik, Unternehmensgröße, Beschäftigungsverhältnis in verschiedenen Altersgruppen und beiderlei Geschlechts. Bei diesem Stichprobenumfang machen es die demographischen Daten möglich, aussagekräftige („repräsentative") Vergleiche mit verschiedenen Zielgruppen in anderen Unternehmen oder Organisationen durchzuführen. Die Vergleichsdaten in Online-Test bestehen aus dem Durchschnitt aus allen Teilnehmern. 

EQ-Test 1: Stress durch emotionale Belastungen schneller und besser überwinden

Reliabilität (Zuverlässigkeit) 

Der Stichprobenumfang beträgt n = 4.850). Die acht einzelnen Subskalen (Selbst-Vorwürfe, Grübeln, Übertreibungen, Andere anschuldigen, Akzeptanz, Auf das Positive fokussieren, Planung und Problemlösung und Positive Neubewertung) variieren bezüglich ihrer internen Konsistenz zwischen α = .60 (Auf das Positive fokussieren) und α = .88 (Selbstvorwürfe). Die insgesamt 32 Items weisen einen guten Wert für Cronbachs α von .796 auf. Die Trennschärfenanalyse zeigte auf, dass 18 Items einen Wert von über .5, bezogen auf die jeweilige Sub-Skala, erreichten. Zwölf Items erreichten noch akzeptable Werte. Zwei weitere werden in späteren Versionen des Tests überarbeitet.  

Validität (Testgültigkeit) 

Als Kriteriumsvalidität wurde die Korrelation mit den wichtigsten Items des Gießener Inventars der Umsetzungskompetenz herangezogen. Die Werte liegen zwischen -0.603 (Übertreibungen) und .490 (Positive Neubewertung). Die großen Unterschiede in den Werten erklären sich dadurch, dass beispielsweise ein Hang zu Übertreibungen negativ, eine stetige Neubewertung positiv mit der Volition (Willenskraft) korrelieren.

Zusätzlich durchgeführte konfirmatorische und explorative Faktoranalysen bestätigten einen guten Fit der Theorie mit den Items und Dimensionen (Konstruktvalidität). Items und Sub-Skalen wiesen mindestens eine durchschnittliche Faktorladung von 0.56 auf.

Normierung (Vergleichsdaten)

Die Normierungsstichprobe umfasst insgesamt n = 4.850 Datensätze von Personen aus verschiedenen Bereichen wie Management (Führungserfahrung), Naturwissenschaft und Technik, Unternehmensgröße, Beschäftigungsverhältnis in verschiedenen Altersgruppen und beiderlei Geschlechts. Bei diesem Stichprobenumfang machen es die demographischen Daten möglich, aussagekräftige („repräsentative") Vergleiche mit verschiedenen Zielgruppen in anderen Unternehmen oder Organisationen durchzuführen. Die Vergleichsdaten in Online-Test bestehen aud dem Durchschnitt aus allen Teilnehmern. 

FAQ – Häufig gestellte Fragen und Antworten

Was ist Emotionale Intelligenz?

Emotionale Intelligenz (EI) ist die Fähigkeit, eigene und fremde Gefühle zutreffend zu erkennen, zu verstehen und gezielt zu beeinflussen – negative Gefühle abzuschwächen und positive zu verstärken. Sie bestimmt, wie wir mit Stress, Konflikten und Beziehungen umgehen.

Welche Fähigkeiten umfasst Emotionale Intelligenz?

Das Kompetenzmodell umfasst acht Fähigkeiten: (1) eigene Emotionen erkennen, (2) Emotionen bei anderen erkennen, (3) Ursachen eigener Emotionen verstehen, (4) Ursachen fremder Emotionen verstehen, (5) Folgen eigener Emotionen antizipieren, (6) Folgen fremder Emotionen antizipieren, (7) eigene Gefühle steuern, (8) Gefühle anderer steuern.

Wie hängt Emotionale Intelligenz mit Empathie zusammen?

Empathie ist die Basis: Erst das nachempfindende Verstehen (emotionale, kognitive, soziale Empathie) macht eine konstruktive Gestaltung von Emotionen möglich – Voraussetzung für Vertrauen, überzeugende Gespräche und wirksame Führung.

Kann man Emotionale Intelligenz wissenschaftlich messen?

Ja. EQ-Test 1 erfasst den Umgang mit emotionalen Belastungen (Stressbewältigung), EQ-Test 2 bildet ein Stärken-Schwächen-Profil über acht emotionale Kompetenzen ab. Beide Verfahren sind validiert.

Wie zuverlässig sind die Tests?

EQ-Test 2: Cronbach’s α bis .96; eindeutige Faktorenstruktur; signifikante Zusammenhänge zu Umsetzungskompetenz. EQ-Test 1: gute Reliabilität (Gesamtskala ca. α .80) und überzeugende faktorielle Validität.

Welche Modelle der Emotionalen Intelligenz gibt es?

Neben dem hier verwendeten Kompetenz-Ansatz sind verbreitet: Mayer-Salovey-Caruso (Fähigkeitsmodell), Goleman (anwendungsnahes Führungsmodell) und Petrides/TEIQue (trait-basierter Ansatz). Der Kompetenz-Ansatz ist praxisnah und trainierbar.

Kann man Emotionale Intelligenz gezielt verbessern?

Ja. Als Kompetenz ist EI erlernbar. Wirksam sind u. a. Empathietraining (emotional, kognitiv, sozial), aktives Zuhören, positive Neubewertung, Problemlösen, Reflexionstagebuch und 360-Grad-Feedback.

Wie lange dauert es, EI messbar zu steigern?

Erste Effekte zeigen sich oft nach 6–8 Wochen strukturierten Trainings. Für stabile Veränderungen braucht es regelmäßige Übung und konsequenten Praxistransfer.

Welche Rolle spielt Empathie im Training?

Empathie ist der Hebel: Emotionale Empathie schafft Nähe, kognitive Empathie klärt Perspektiven, soziale Empathie steuert Dynamiken in Teams und Organisationen. Ein ausbalanciertes Training verhindert Überlastung (Empathie-Fatigue) und erhöht Wirksamkeit.

Warum ist Emotionale Intelligenz für Führungskräfte so wichtig?

Führung wirkt über Vorbild und Emotionen. Positive Emotionen (Zuversicht, Teamgeist) steigern Produktivität; negative (Angst, Frust) bremsen Leistung. EI beeinflusst Bindung, Konfliktlösung, Veränderungsbereitschaft und Ergebnisqualität.

Welche Rolle spielt EI im Change Management?

Mit EI erkennen Führungskräfte Befürchtungen, kommunizieren glaubwürdig und regulieren Spannungen. Das erhöht Akzeptanz und Tempo von Veränderungen – im Einklang mit Befunden zur transformationalen Führung.

Ist EI wichtiger als IQ oder Fachwissen?

IQ und Fachwissen sind Basis. Den Unterschied in Zusammenarbeit und Führung machen häufig emotionale Kompetenzen: Vertrauen aufbauen, Perspektiven verbinden, Energie fokussieren.

Hilft Emotionale Intelligenz in Partnerschaften und Freundschaften?

Ja. Empathie und EI verbessern Verständnis, Gesprächsqualität und Konfliktlösung. Langzeitforschung zeigt, dass die Qualität enger Beziehungen zentral für Gesundheit und Zufriedenheit ist.

Welche Rolle spielt EI in Erziehung und Bildung?

Hohe EI bei Eltern und Lehrern erleichtert das Deuten von Gefühlen, stärkt Resilienz und reduziert Konflikte. Programme zum sozialen und emotionalen Lernen zeigen positive Effekte auf Verhalten und Leistung.

Wie hilft EI bei Stress?

Menschen mit hoher EI nutzen adaptive Strategien (Neubewertung, konstruktive Problemlösung) statt Grübeln, Übertreibungen oder Anschuldigungen. Das schützt vor Erschöpfung und beschleunigt Erholung.

Ist Emotionale Intelligenz nur ein Modebegriff?

Nein. Populäre Darstellungen vereinfachen teils, doch valide Messung und belastbare Zusammenhänge zu Leistung und Lebensqualität sind umfassend belegt. Auf dieser Seite sind Gütekriterien offen ausgewiesen.

Reicht Emotionale Intelligenz allein für Erfolg?

Nein. Erfolg entsteht im Zusammenspiel aus EI, Willenskraft und Umsetzungskompetenz, Integrität, Zielen und Fachkönnen.

Kann zu viel Empathie schaden?

Ja. Überbetonte emotionale Empathie kann überfordern. Balance durch kognitive und soziale Empathie sowie bewusste Emotionsregulation ist wesentlich.

Wie grenzt man EI von Persönlichkeit ab?

Über den Autor

Prof. Dr. Waldemar Pelz

Professor für Internationales Management (THM)

Geschäftsführer des Instituts für Management-Innovation

Prof. Dr. Waldemar Pelz verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung als Unternehmer und als Leiter der Führungskräfteentwicklung eines globalen Chemie- und Pharmaunternehmens. Er hat über 200 Beiträge veröffentlicht und ist Autor der Bücher „Persönlichkeit gewinnt“ (Schäffer-Poeschel, 2023) sowie „Führungstalente objektiv beurteilen“ (Springer, 2024).

Seine Forschungsschwerpunkte sind Persönlichkeit, Empathie, Willenskraft und transformationale Führung.

Mehr Informationen: Persönlichkeitstest · Empathie-Projekt

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